Roger Neukom
Unternehmer, Handelsrichter und Dozent
«Ein neues Entwicklungsgebiet bietet die grosse Chance, nachhaltig zu planen und somit auaf Umwelt und Energieressourcen Rücksicht zu nehmen. Davon profitieren wir alle.»
Peter Herzog
Präsident UVH (Unternehmervereinigung Horgen)
«Ein Ja zur Teilrevision des Richtplans Zimmerberg ist wichtig für unser Gewerbe.»
Werner Scherrer
Präsident KMU- und Gewerbeverband Kt. Zürich
«Ja zum Richtplan Zimmerberg, damit Arbeitsplätze im Kanton bleiben.»
Patrick Stutz
Alt Stadtrat von Adliswil / Dipl. Architekt HTL/SIA
«Mit der Richtplanänderung bekommt die Stadt Adliswil die Chance für zukünftige Generationen attraktive Arbeitsplätze und Wohnraum zu schaffen und die Verkehrssituation in ganz Adliswil markant zu verbessern.»
Mit der geplanten Änderung des Richtplans geht es um viel mehr als nur um ein weiteres Grossprojekt von Investoren in der Stadt Adliswil. Die Stadt Adliswil wird geteilt durch drei räumliche Elemente. Mit der Sihl, als Naherholungsgebiet mit hoher Qualität sowie der notwendigen und äusserst beliebten SZU, sind zwei dieser Elemente für die Stadt Adliswil äusserst positiv. Hingegen die Sihltalstrasse, ein Relikt aus einer vergangenen und nicht mehr aktuellen Verkehrsplanung der 60er Jahre als Schnellstrasse auf hohe Verkehrsaufkommen ausgelegt, ist für das ganze Sihltal nur noch eine Belastung. Entlang der Schnellstrasse wurde ein Industriegebiet geschaffen, das über Adliswil hinaus als negatives Wahrzeichen wahrgenommen wird, das weder attraktiv noch den heutigen Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht. Ein Teil des Quartiers Sood wurde komplett abgetrennt ohne eine Anbindung an eine zeitgemässe Infrastruktur. Adliswil ist äusserst attraktiv zum Wohnen und Arbeiten. Grosse Versicherungsfirmen haben das in den 90er Jahren erkannt, entsprechend Arbeitsplätze in Adliswil geschaffen und tragen so einen grossen Beitrag als Arbeitgeber. Sie generieren entsprechende Steuereinnahmen die uns allen zugutekommen. Mit den Arbeitsplätzen wurde aber auch Wohnraum geschaffen und der Druck aus der Bevölkerung auf das Industriegebiet mit seinen hohen Emissionen nimmt stetig zu. Das heutige Industriegebiet ist nicht mehr am richtigen Standort und lässt keinen Spielraum für eine nachhaltige Entwicklung als Arbeits- und Wohngebiet mit einer hohen Lebensqualität. So wie die Sihltalstrasse heute gestaltet ist, ohne direkte Anbindung an die Autobahn sowie dem zukünftigen noch dichteren Taktfahrplan der SZU wird das Verkehrsaufkommen im Zentrum von Adliswil sowie im ganzen Quartier Sood noch unerträglicher. Mit der Richtplanänderung bekommt die Stadt Adliswil die Chance für zukünftige Generationen attraktive Arbeitsplätze und Wohnraum zu schaffen und die Verkehrssituation in ganz Adliswil markant zu verbessern.
Felix Keller
Stadtrat von Adliswil
«Die verknüpfte Planung der Entwicklungsgebiete Sood und Lätten bringt für die gesamte Stadt eine Verbesserung der Verkehrssituation und der vorgesehene Tunnel im Sood verhindert lange Staus vor dem Bahnübergang.»
Beat Nüesch
Gemeinderat Horgen
«Für Horgen ist die Teilrevision des Regionalen Richtplans Zimmerberg sehr wichtig. Eine aktuelle Fassung ist die zentrale Basis für die bevorstehende kommunale Ortsplanung.»
Clemens Ruckstuhl
Einwohner in Kilchberg
«Das Entwicklungsgebiet ist so angedacht, dass es den angrenzenden Anwohnern nur Vorteile in Bezug auf die bestehende Lärmentwicklung bringt. Die geplanten Bauten bewirken eine massive Verminderung des Autobahnlärms.»
Jean-Luc Meier
Gemeinderat Oberrieden
«Mit der Teilrevision des reg. Richtplans werden in Oberrieden wichtige Schwerpunkte für die Nutzung und den Schutz des Seeufers und für die Verbesserung der Erholungsnutzung geschaffen.»
Märk Fankhauser
Gemeindepräsident Thalwil
«Ja zum Richtplan, weil die Festlegung regionaler Entwicklungsschwerpunkte die Region konkurrenzfähig macht, Zwangsmobilität verringert und Landschaften sowie Naturwerte schont und schützt.»
Philipp Kutter
Stadtpräsident Wädenswil / Nationalrat
«Ein Ja zur Teilrevision des Richtplans Zimmerberg hilft der Region als Wirtschaftsregion attraktiv zu bleiben und verhindert eine weitere Zersiedlung.»
Astrid Furrer
Kantonsrätin / Stadträtin FDP
«Mit der Teilrevision des Richtplans werden in unserer Region Arbeitsplätze an sinnvollen Orten ermöglicht und Zentren von Schwerverkehr entlastet. Gleichzeitig werden Erholungs- und Schutzgebiete gesichert.»